Mein Lebensweg

​

Schon als kleines Kind war ich sehr an den Erzählungen anderer Menschen interessiert.

Wenn meine Eltern oder Grosseltern Besuch hatten,

versteckte ich mich oft unter dem Tisch,

Tischtuch sei dank, und hörte  zu.

​

Früh nahm ich auch schon die Nöte anderer war und kümmerte mich um meine Mitmenschen.

Kein Wunder entschied ich mich nach der Schule

für den Beruf der Pflegefachfrau.

​

In meiner Freizeit war ich lange Jahre aktive Freiwillige bei Greenpeace.

Dort lernte ich, nicht nur gewaltfrei zu agieren,

sondern auch, wie wichtig dieser Umgang miteinander ist.

Mir gefiel es Ungerechtigkeiten nicht einfach hinzunehmen, sondern zur Veränderung beizutragen.

Eine Ausbildung in Journalismus und PR ermöglichte mir, mein Interesse an Mitmenschen und Umwelt aus einer anderen Sicht auszuleben.

Praktische Erfahrung sammelte ich bei der Arbeit in einer Tierschutzorganisation.

​

Doch am Schwierigsten war und ist es immer wieder,

den Blick auf das eigene Ich und den eigenen Lebensweg zu  werfen.

Seit Jahren setze ich mich sehr bewusst

mit mir selbst auseinander. Ein spannender, oft auch schmerzhafter Prozess,  der mich stets weiterbringt und insbesonders, nach 17 Jahren Rollstuhlfahrerin

wieder zur Fussgängerin machte.

​Mein Lebensweg führte mich weiter zum Institut für

körperzentriere Psychotherapie (IKP) in Zürich.

Hier bin ich mitten in der Ausbildung zur körperzentierten psychologischen Beraterin.

Es ist sehr schön, in meiner jetzigen Arbeit Menschen auf einem Teil ihres Lebenswegs begleiten zu dürfen.

​